Dienstag, 31. Januar 2017

Throwback: Hendaye

Weil man anscheinend keine großen Videos hochladen kann eben auf diesen Weg


Eine Busfahrt später: Biarritz.

Neuer Sonntag. Neues Reiseziel. Diesmal ging es für meine Freundinnen und mich mal wieder nach Frankreich. Um genau zu sein in das französische Städtchen Biarritz, was genau wie San Sebastián am Meer liegt.

Mit dem Bus ( zb. ALSA ) kommt man direkt in einer Stunde von dem Busbahnhof in San Sebastián nach Biarritz in die Innenstadt.


Erstmal wollten wir uns allen ein spätes Frühstück gönnen. Da sind wir auch auf diesen schönen Laden gestoßen der "Milwaukee Café" heißt, der zum Beispiel Brunch für ein gutes Geld anbietet. Und OMG diese Pancakes waren mit Schokolade gefüllt. Unbedingt empfehlenswert.


Ein unglaublicher Ausblick. Und das war nur einer von vielen.


Diesen Leuchturm fand ich von Anfang an so interessant und schön. Das ist wohl auch der Grund, warum er so oft auf den Bildern von mir auftaucht!
 

Diese katholische Kirche die in Biarritz steht hat finde ich was von "Klein  Notre - Dame".





Ich finde das Foto ist irgendwie eine tolle Momentaufnahme geworden.


Diese Aufnahme ist auch ganz spontan entstanden, als ich gesehen habe wie ein Surfer aus dem Wasser gegangen ist. Mit der Sonne fand ich das Motiv wirklich schön.


In Biarritz surfen gehen. Auch ein Ziel, das ich im Sommer verwirklichen möchte!




An jeder Ecke gab es ein schönes Motiv. Vielleicht lag es nur daran, dass wir für Ende Januar echt tolles Wetter hatten ( Sonne und 15°C ), aber die Stadt hat echt etwas besonders.


Die Bilder von dem Leuchtturm als die Sonne unter gegangen ist, sind um einiges besser geworden als ich gedacht habe. Auch in echt sah es atemberaubend aus.




Irgendwie haben wir immer kein perfektes Gruppenbild an dem Tag hinbekommen ... aber trotzdem sind es Erinnerungen. Erinnerungen an einen super Tag !


Biarritz. Beliebter Badeort der Könige.

Eigentlich war Frankreich für mich nie ein Reiseziel, das ich unbedingt mal besucht haben muss. Jedenfalls war das so als ich noch in Deutschland war.
Doch hier komm ich mir Frankreich einfach so nah vor, dass ich hier und da doch gerne mal hin möchte und die Gelegenheit nutzen möchte!.

Für mich ist Biarritz, natürlich erst nach San Sebastián, die schönste Stadt im Baskenland die ich bisher besucht habe.

Samstag, 28. Januar 2017

Der lauteste Tag in Donostia.

Am 20.01 ist "La Tamborrada" in San Sebastián. Das bedeutet Trommeln, Musik, Märsche und sehr viele Menschen und das 24 Stunden überall in der Stadt. Es ist also ein Tag voller Krach und Lärm, aber es war auch sehr interessant ihn mal mitzuerleben. Doch mir persönlich hätten 2 -3 Stunden des Tages auch irgendwie gereicht. 


Ich hab mich mal nach einem Bild umgeschaut, das die Menschenmassen, auf dem "plaza de la Constitución", also dort wo das ganze Spektakel anfängt, sehr gut wiederspiegelt.


Quelle : http://www.sansebastianturismo.com/es/



 
Also hier beginnt der ganze Spaß um Mitternacht, von der Nacht vom 19.01 auf den 20.01.
Dann halten sich so viele Menschen in de Altstadt auf, dass man kaum noch normal durchlaufen kann. Das war jedenfalls nichts für mich!

Tagsüber gibt es dann die Kindertrommelrsche und weitere Märsche, die sich in zwei Gruppen unterteilen. Einmal in die Wasserträger und Köche und die zweite Gruppe sind die Soldaten, die die französische Uniform aus der Zeit Napoleons tragen. 

Wie man sieht, liegt in diesem Tag sehr viel Geschichte.Man merkt auch, dass die Einheimischen hier, diesen Tag wirklich ordentlich feiern und sich schon Monate vorher drauf freuen, ich meine die Hälfte der Leute war schon gegen Mittag betrunken. Basken, und so hab nicht nur ich das Gefühl, legen wirklich unglaublich viel Wert auf ihre "Nationalität". Fragt man hier zum Beispiel eine Person aus dem Baskenland ob er/sie Spanier/in ist, bekommt man meist die Antwort "Nein ich bin Baske." 





Am Ende des Tages finden sich wieder alle auf dem  "plaza de la Constitución"zusammen und um 0 Uhr kommen dann 3 Schüssen und es ist vorbei, jedenfalls offiziell.  

Freitag, 6. Januar 2017

Lost in Lisboa.

Wenn man schon einmal in Spanien ist, sollte man sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen auch mal im Nachbarland Portugal vorbei zuschauen!
Also dachten wir uns mal: Silvester in Lissabon das machen wir !


Ich muss schon sagen. Lissabon ist echt eine schöne Stadt. Für mich sogar ein Tick schöner als Madrid!  Liegt wahrscheinlich daran, dass die Stadt am Wasser liegt.

Doch egal wie toll eine Stadt ist, irgendwie ist bisher keine eine Konkurrenz für San Sebastián.



Am 31. Dezember sind wir mit dem Nachtzug aus Sanse nach Lissabon gefahren... ganze 13 Stunden hat das gedauert. Zum Glück hatten wir auf dem Hinweg noch unsere Betten, was uns zum Beispiel auf der Rückfahrt vergönnt war. Aber irgendwie waren die Fahrten trotzdem ein lustiges Erlebnis.


Unser Hostel in Lissabon kann ich zu 100% weiter empfehlen! Frühstück super, Personal super, Zimmer super und Sauberkeit auch sehr gut! Wir waren im Living Loung Hostel Lisboa. 





Bin ich die einzige die die Ironie hinter unserem Zimmernamen versteht? Also im Vergleich zu meinem Nachnamen? Haha. War wohl Schicksal, dass wir das Zimmer bekommen.




Wir haben ins Neue Jahr auf einem großen Platz in Lissabon reingefeiert. Zusammen mit MENSCHENMASSEN! Es war echt viel los Menschen, Musik und Feuerwerk. Echt toll!

Generell gefällt mir Lissabon bei Nacht sogar noch mehr, als am Tag.





Manche Häuser hier in Lissabon sind voll mit bemalten Kacheln, sieht schon verdammt cool aus. Vorallem weil die Häuser und somit die Stadt richtig bunt wirkt!

Was man in Lissabon auch gemacht haben muss, sind es solche kleinen Törtchen aus Pudding und Blätterteig zu essen. Also so schmecken sie jedenfalls, das Rezept an sich ist nämlich streng geheim.
In echt heißen sie : "Pastéis de Nata" oder auch "Pastéis de Belém". Sind mega lecker. Vorallem mit Puderzucker!





Was man auch gesehen haben muss ist der : "Torre de Belém". Die große Brücke in Lissabon, die einem schnell mal das Gefühl gibt einfach in San Francisco gelandet zu sein, sollte man sich auch nicht entgehen lassen. Am Besten vom Wasser aus, da hat man noch gleich eine super schöne Sicht auf Lisboa.






Die einzigen Fotos von mir und Laura, die was geworden sind, jedenfalls einigermaßen, waren diese.





 Danke für die tolle Zeit und die tollen Erinnerungen. Ein klasse Start für 2017.