Dienstag, 30. August 2016

Die nicht so alte "Altstadt"

Zwei der Teile von San Sebastián die ich bisher erkundet habe sind die "Parte Vieja" und das "Centro". Sie liegen direkt aneinander, dennoch hab ich das Gefühl das beide unterschiedliche Aufgaben in der Stadt erfüllen.

"Parte Vieja" oder auch einfach die Altstadt von San Sebastián genannt.



Essen, Essen und noch mehr Essen kann ich da nur sagen. Dieser Part der Stadt ist ziemlich "klein", dennoch gibt es hier allerhand zu sehen. Die Gassen sind voll mit Pensionen, kleinen Pintxos- Bars, normale Bars, Restaurants, Cafés und kleinen Souvenirläden.
Dieser Teil von San Sebastián eignet sich deshalb sehr gut zum Essen gehen, da es hier wirklich an jeder Ecke ein anderes Restaurant oder Café gibt.
Vormittags sind die kleinen " Gässchen" noch relativ leer, wo am Nachmittag viel mehr los ist, da dann auch die Einheimischen anscheinend gerne dort ihre Zeit verbringen.

Was ich persönlich sehr schön an diesem Stadtteil finde, nein nicht nur die schönen "alten" Häuser die sich übrigens in meinen Augen nicht groß von den Gebäuden im Zentrum unterscheiden... aber ich bin da ja eh kein Experte.
Nein was ich schön finde ist, dass man auf jeder Seite die diesen Teil der Stadt "begrenzen" etwas zu entdecken gibt.

Auf der Südseite befindet sich kleiner bewaldeter Berg der "Monte Urgull" auf den man hoch steigen kann und Donostia von oben betrachten kann.

Auf der Ostseite läuft eine lange Steinmauer lang, von der aus man sehen kann wie der Fluss "Rio Urumea" ins Meer fließt,aber man sieht auch den kleineren Strand "Playa de Zurriola" und man blickt auch auf den Stadtteil "Gros". An diesem Ort kann man finde ich in Ruhe sitzen, Bilder machen und die Seele baumeln lassen.




Nördlich von der Altstadt läuft eine große Straße entlang und zwar die "Alameda del Boulevard". Hier halten viele der wichtigsten Linienbusse von San Sebastián, auch wenn man hier gut zu Fuß überall hinkommt, braucht man auch manchmal den Bus um in entferntere Gegenden Donostias zu gelangen.

Im Westen befindet sich der Hafen, von dem aus man auch einen guten Blick auf den "Playa de la Concha" hat.

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Warum ich im Titel übrigens geschrieben habe "die nicht so alte Altstadt" ist, weil dieser Teil der Stadt gerade mal  ca .200 Jahre auf dem Buckel hat... hab ich jedenfalls gehört ;)

Montag, 29. August 2016

Was mache ich hier eigentlich??

Erster Tag in San Sebastián, auch Donostia genannt.Was soll ich groß sagen? Es war anstrengend, aber genauso aufregend.




Wie bin ich hier überhaupt hergekommen?


Von Berlin Tegel aus fliegen relativ günstige Flieger mit der Fluggesellschaft " Vueling"  nach Bilbao ( ca. 1 h 15 min von San Sebastián entfernt ).
Es ist halt wie gesagt ein "Billigflieger" also sollte man nicht viel erwarten. Mit nicht viel erwarten meine ich zum Beispiel, dass man nicht mal ein kostenloses Getränk mit im Preis inbegriffen hat...

Nach einem ca. 2 Stunden und 40 Minuten Flug landet man dann in dem relativ übersichtlichen Flughafen in Bilbao. Direkt vor dem Eingang gibt es eine nicht zu übersehende große Bushaltestelle. Aller halben Stunden fährt dort ein Bus nach Donostia. Auch ein Bus der direkt in die Innenstadt von Bilbao fährt hält an dieser Haltestelle.

Auf dem Bus, der nach San Sebastián fährt steht vorne drauf "Lurraldebus" und "Donostia via autopista". Die Kosten für eine 1 h und 15 min Fahrt war 17,10 Euro, die kann man entweder gleich passend Bar bei dem Busfahrer bezahlen oder an dem Automaten mit Visa Karte der in dem Flughafen bei dem Ausgang direkt bei der Bushaltestelle steht.

In San Sebastián kommt man dann an der "Estación de Autobuses" , eine Art Tiefgarage, an. Diese Haltestelle liegt an dem "Rio Urumea", dem Fluss in San Sebastián liegt.

Dort angekommen muss man sich erstmal echt zurecht finden. Mein Problem war es jetzt von dem "centro" nach "Parte Vieja", die Altstadt, zu kommen, weil dort meine Pension liegt.
Nachdem ich versucht habe herrauszufinden welcher Bus dahin fährt und kläglich gescheitert bin, habe ich eins von den Taxis die dort in der Nähe standen genommen un bin für aufgerundet 7 Euro zu meiner Pension gekommen.

An diesen 7 Euro Taxigeld sieht man das San Sebastián eigentlich kleiner ist als man vielleicht denkt. Viele Sachen sind gut zu Fuß oder mit einem Fahrrad zuerreichen.

Nach dieser Aufregenden Tour war ich nach gut 10 Stunden endlich an meinem erstmaligen Ziel.

Deswegen gab es heute nicht mehr als fix Wasser und etwas zum Essen holen und kurz die Gegend anchecken.

Und nun was nun?