Donnerstag, 13. Juli 2017

Surfen.

Wer mich kennt, weiß, ich bin nicht schnell von einer Sportart zu begeistern. Doch in meinem Jahr hier, hab ich surfen gehen lieben gelernt. Unglaublich aber wahr.


Wenn mich jemand fragt: "Mensch nach dem Jahr musst du ja jetzt echt gut surfen können oder?" muss ich immer wieder an die Aussage von meinem Surflehrer denken und zwar, dass man auf Hawaii sagt, dass man selbst nach 15 Jahren Surferfahrung immer noch ein Anfänger ist.



 Surfen ist Knochenarbeit. Man muss gleichzeitig jeden Muskel seines Körpers anstrengen, Gleichgewicht halten, auf andere Menschen im Wasser achten, die Welle und das Meer im Blick behalten und vorallem das Gefühl für das Timing haben. Es ist echt nicht leicht, aber sobald man auf der Welle steht...wow. Es ist unglaublichm wenn man eine Welle nimmt und einfach die Geschwindigkeit und die Freiheit spürt. Es ist schwierig das Gefühl zu beschreiben, denn man fühlt es in dem Moment einfach.

Doch für mich macht dieses Gefühl alle Muskelkater, jede Verletzung die ich durchs surfen hatte und alle "ich-fühle-mich-wie-in-einer-Waschmaschiene-gefangen"-Momente weg


Nach dem Auslandsjahr hoffe ich natürlich auch weiterhin zu surfen, auch wenn das ich Deutschland ja nicht ganz so einfach ist...



Für einen Surfkurs in San Sebastián kann ich mit gutem Gewissen das Pukas empfehlen. Direkt am Zurriola. Einfach hingehen und informieren :)

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